Paris: immer eine Reise wert für Schüler*innen der PGS

12. Februar 2020

16 Schüler*innen verbrachten mit ihren Lehrerinnen Uta Möllers und Ulla Feiste vier erlebnisreiche und informative Tage in der Metropole Paris. Trotz Museumsschließungen und Metroausfälle wegen des landesweiten Streiks konnten wichtige Museen und Sehenswürdigkeiten besucht und das geplante Besichtigungsprogramm durchgeführt werden. Die Sprach -und Kulturreise wendet sich an Oberstufenschüler*innen und ist ein Modul der kulturellen Bildung an der Paul-Gerhardt-Schule.

Neben dem Austausch zu aktuellen gesellschaftspolitischen Bedingungen in dem europäischen Nachbarland vertiefte sich die Reisegruppe mit großer Neugier in vergangene Zeiten, wie beim Besuch der Sainte-Chapelle und des Schlosses Versailles. Die städtebauliche Dimension einer Neugestaltung eines gesamten Quartiers wurde anhand des Centre Pompidou thematisiert, dessen Ausstellungsflächen mit international wichtigen Arbeiten beeindruckten. Nach mehrjähriger Umbauphase konnte erstmalig wieder das Musée d‘ Art Moderne besucht werden. Die Eröffnungsausstellung, eine Retrospektive des Malers Hans Hartung, fand großen Anklang und brachte den Schüler*innen des Profilfaches Kunst vertiefende Einblicke in die Arbeitsweise des Künstlers.

Für die Schüler*innen, die Französisch als Oberstufenkurs belegen, war es eine willkommene Gelegenheit die erlernte Sprache in authentischen Situationen einzusetzen und zu sehen, dass sie Erfolg haben. Auch „Neueinsteiger“  wagten erste Versuche in der fremden Sprache.

Das umfangreiche Programm wurde selbstständig erweitert und die Schülergruppe organisierte freiwillig zusätzliche Museumsbesuche im Louvre, im Musée de l` Orangerie und im Musée Picasso.

„Das verlängerte Wochenende war einfach zu kurz. Ich fahre nochmal nach Paris,“ lautete dann auch der Kommentar eines Schülers.

Text: Ulla Feiste/Uta Möllers

Foto: Ulla Feiste