„Sich gegen Willkür und Ungerechtigkeit zur Wehr zu setzen, Populismus und politischen Extremen keinen Platz zu bieten, sei die die Pflicht eines jeden.“ Dieses Fazit aus der Zeitzeugenbefragung vom 08. November 2019 stellte den Startschuss und den Schlusspunkt des diesjährigen SOL-Projektes des 10. Jahrgangs dar, das dieses Jahr unter dem Rahmenthema „Wir und die anderen- zwischen Anpassung und Widerstand“ stand.
Innerhalb eines Quartals setzten sich die Schüler*innen der zehnten Klassen selbstständig und intensiv mit der Frage auseinander, wie der Alltag von Menschen zu unterschiedlichen Zeiten auch in autoritären Systemen aussah: Wer leistete Widerstand? Wie sah Widerstand aus? Wann können wir von Widerstand sprechen? Inwiefern spielte Anpassung in Gesellschaften eine Rolle? Wie grenzen sich Menschen und Generationen grundsätzlich voneinander ab?
In den Fächern Geschichte und Politik erhielten die Schüler*innen Einblicke über Widerstandsbewegungen und Abgrenzungsmechanismen in der Historie sowie zum Aufbau und Funktionen von „Gesellschaft“.