(Einführungsphase)
In der Einführungsphase wird der Unterricht hauptsächlich (d.h. in den Pflichtfächern) im Klassenverband erteilt. Die Klassen werden für die Einführungsphase neu zusammengesetzt.
Neu ist, dass es statt Noten nun Punkte (Skala von 0 bis 15 Punkten) gibt. Als ausreichend gilt eine Leistung von mindestens 05 Punkten.
Am Ende der Einführungsphase steht eine Versetzung in die Qualifikationsphase, dabei gelten bezüglich eines eventuellen Ausgleichs die bekannten Regeln aus der Sekundarstufe I.
Versetzungsrelevant sind alle Pflicht- und Wahlpflichtfächer.
Pflichtfächer sind:
Deutsch, Englisch, Geschichte (auch bilingual), Politik-Wirtschaft, ev. Religion, Erdkunde, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Sport
Wahlpflichtfächer sind:
2. Fremdsprache (weiterführend oder neu beginnend), eines der Fächer Kunst, Musik oder Darstellendes Spiel
Freiwillige Wahlfächer können sein:
3. Fremdsprache, Informatik oder Sporttheorie, wobei letzteres verpflichtend für Schüler*innen ist, die in der Qualifikationsphase Sport als Prüfungsfach im Abitur belegen möchten.
Außerdem gibt es Lernwerkstätten mit Übungsangeboten vor allem in den Hauptfächern.
Das 2018 neu eingeführte Fach BSO (Berufs-und Studienorientierung) wird im ersten Halbjahr zweistündig unterrichtet. Die Schüler*innen werden dadurch optimal auf das Betriebspraktikum zu Beginn des zweiten Halbjahres vorbereitet.
Durch Beschluss des Schulvorstands ist es möglich, die zweite Fremdsprache durch zwei Wahlpflichtfächer (möglich sind: Informatik und eines der nicht gewählten Fächer Kunst, Musik oder Darstellendes Spiel) zu ersetzen. Da damit aber die Wahl von Schwerpunkten in der Qualifikationsphase eingeschränkt wird, sollte man sich vorher beraten lassen.