- Wir sind eine Schule in Trägerschaft der ev.-luth. Landeskirche und sind uns unserer evangelischen Tradition bewusst.
- Wir bemühen uns um einen respektvollen Umgang untereinander – unter den Kollegen/innen und Mitarbeitern/innen und mit den Schülern/innen.
- Wir begegnen einander als freie Menschen. Jeder kann sein, wie er ist, mit seinen Stärken und Schwächen.
- Wir wissen um die Verantwortung, die wir als Menschen tragen – in der Gemeinschaft und als Einzelne.
- Wir versuchen mit unseren Fehlern und Schwächen umzugehen, in dem Wissen, dass Versöhnung und Vergebung möglich sind, dass wir an ihnen wachsen und aus ihnen lernen können.
- Gottvertrauen und Lebensfreude sind uns eine starke Basis in aller Arbeit und bei allen Anforderungen, in die wir als Lehrer/innen und Schüler/innen gestellt sind.
Die Sehnsucht der Schülerinnen und Schüler nach einem menschenwürdigen Leben wachzuhalten, darin besteht der Ansatzpunkt religiöser Erziehung an unserer Schule. Wir machen Mut, mit Herz, Hand und Verstand präsent zu sein.
Es ist uns wichtig, die jungen Menschen auf ihrem Weg der Selbstentfaltung zu begleiten. Deshalb besteht unser diakonischer Ansatz darin, durch das praktische Tun und Erleben für religiöse Fragen zu sensibilisieren. Der Geschenkcharakter des eigenen Lebens wie der ganzen Schöpfung soll erfahren und reflektiert werden. Lebensfreude und Empathie, Dankbarkeit und Achtsamkeit sind dabei zentrale Aspekte, die in allen Jahrgängen auch außerhalb des Religionsunterrichts, Andachten und Gottesdiensten eine wichtige Rolle spielen.
Der diakonische Ansatz zeigt sich z. B. in dem von Schülern organisierten „Sozialen Tag“, dem „Sponsoren-Lauf“ und anderen Spendenaktionen, die vom PGS-Lernfonds initiiert werden. Darüber hinaus wenden wir uns Schülerinnen und Schülern aus schwierigen Familienverhältnissen oder mit Lernschwächen in besonderem Maße zu. Das Fach Diakonie bereitet in Jahrgang 10 auf ein zweiwöchiges Praktikum in einer sozialen Einrichtung vor. Fahrten nach Taizé, die künstlerische Gestaltung biblischer Geschichten oder das „Solidarität-Üben“ in Form von Projekten zugunsten unserer Partnerschule in Kenia sind weitere Beispiele religiös-diakonischen Lebens an unserer Schule.