Medienpädagogik

Digitale Medien sind Grundlage einer sich ausweitenden Mediengesellschaft und bestimmen zunehmend die Lebenswirklichkeit. Die mediale Durchdringung des Alltags, der Schule und der Berufswelt machen jedoch nicht automatisch medienkompetent.

Unser Ziel ist es, neben der Entwicklung technischer und verarbeitender Fertigkeiten zu einem reflektierten und kritischen Umgang mit digitalen Medien beizutragen.

Dies soll an der PGS nicht nur durch laptop- und iPad-gestützten Unterricht realisiert werden, sondern auch durch ein übergreifendes Medienkonzept.

Im Mittelpunkt dessen stehen dabei u.a. Aspekte wie
Multimedialität in Schule und Alltag,
Rechte und Pflichten im Umgang mit Medien (z.B. bei der Nutzung von social media)
sowie Kreativität (z.B. Erklärvideos drehen).

SchülerInnen sollen nicht allein Inhalte in multimedialer Form bearbeiten, sondern darüber hinaus auch eigene multimediale Formate erstellen bzw. Inhalte multimedial darstellen und präsentieren. Dies erfordert kritische, sachgerechte und selbstbestimmte Handlungsmuster, um Informationen im Rahmen vorhandener technischer Möglichkeiten angemessen verarbeiten zu können. Darüber hinaus geht es auch darum, die Manipulationsgefahren z.B. durch Fake News zu erkennen und den eigenen Meinungsbildungsprozess vor dem Hintergrund der Nutzung unterschiedlicher Medien kritisch zu hinterfragen.

Diese Fähigkeiten sind aufgrund der eingangs geschilderten gesellschaftlichen Entwicklungen grundlegende Bausteine zur Herausbildung von Medienkompetenz.