„Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.“
Diese Definition von Gesundheit hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschrieben. Wir orientieren uns daran und haben deshalb ein vielseitiges Angebot, um das physische, psychische und soziale Wohlbefinden der Schüler und Lehrkräfte zu fördern. Wir fragen uns dabei: Was müssen wir im Blick haben und tun (oder lassen), damit unsere Schüler und Lehrkräfte gesund bleiben? Dem Ansatz der Salutogenese entsprechend liegt ein Schwerpunkt bei der Prävention. Ressourcenorientierung, Fehlerfreundlichenkeit und ein konstruktiver Umgang mit Konflikten bilden dabei die Basis.
Für die Schüler heißt das: Es gibt zahlreiche Info-Angebote und Projekttage. Im Mittelpunkt steht jedoch die Stärkung der Persönlichkeit. In und außerhalb des Unterrichts werden Erfahrungsräume von Selbstwirksamkeit und Selbstflexion geschaffen. Beratungsteam, Schulseelsorger, Krisenteam sowie Mobbing-Interventionsteam stehen im Bedarfsfall beratend zur Seite. Auch die Eltern werden regelmäßig zu Informationsveranstaltungen eingeladen.
Für die Lehrkräfte heißt das: Bei der Planung von Schule und Unterricht die individuelle Situation in den Blick zu nehmen und z.B. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern, außerdem einen Ruheraum anzubieten und das kollegiale Miteinander durch gemeinsame Unternehmungen zu fördern.
