Wie wurde im 17. Jahrhundert auf herrschaftlichen Höfen gespielt und getanzt? Tauchen wir mit einer Geschichte ein in diese Zeit: Georg I., König von England und Hannover, hatte außer den eigenen Kindern, plötzlich eine ganze Schar Sechstklässler aus der 6D bekommen. Diese wollten alle an einem königlichen Fest auf dem Schloss teilnehmen. Auf diesem Fest gab es prunkvolle Wasserspiele zu sehen und höfische Musik in Form einer barocken Suite zu hören. Außerdem sollte dazu getanzt werden. Und so war es die Aufgabe der Flötistin Britta Hauenschild und der Rhythmikerin Maja Hilke, die Schüler*innen auf dieses höfische Fest vorzubereiten. Zu dem Menuett und der Gigue aus der Wassermusik von Georg Friedrich Händel, dem damaligen Hofmusiker Georgs des I., lernte die 6d Merkmale barocker Musik kennen. Außerdem gehörten Grundkenntnisse von Haltung und Bewegung zu dieser Musik dazu. Einige der Schülerinnen begleiteten die Musik, von Britta Hauenschild auf einer Traversflöte gespielt, mit Stabspielen und Rhythmusinstrumenten. Und: Alle hatten die geforderten Fähigkeiten erworben und somit war es ihnen erlaubt, an diesem höfischen Fest teilzunehmen! Frau Anke Wurmstädt als Musiklehrerin der 6d freut sich besonders. Vielen Dank an alle Beteiligten für diese schönen Stunden.