Gerade zu Beginn des neuen Schuljahres ist es wichtig, die neuen Schüler*innen über die Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären. Deshalb luden die Schulsozialarbeiterinnen Doris Garbelmann und Sabrina Wende-Schmidt das Präventionsteam der Polizeiinspektion Northeim und dem Polizeikommissariat Einbeck zu einer Schulung in die fünften Klassen ein.
Das Präventionsteam informierte die Schüler*innen in einem theoretischen Teil darüber, was der „tote Winkel“ ist, wo er sich befindet und wie sie vermeiden können, nicht gesehen zu werden. Der tote Winkel ist der Bereich am Fahrzeug, in dem der Fahrer die Verkehrsteilnehmer*innen nicht sehen kann, die sich in diesem Bereich befinden. So passieren schnell Unfälle. Die Schüler*innen lernten, dass PKW, LKW und Busse vier tote Winkel haben. Diese befinden sich am Fahrzeug vorn, hinten und an den beiden Seiten. Um nicht in den toten Winkel zu gelangen, sollten die Schüler*innen immer genügend Abstand zum Fahrzeug haben und Blickkontakt zum/zur Fahrer*in aufnehmen, damit diese*r sie registriert.
Der praktische Teil der Schulung fand auf dem Parkplatz statt, wo ein LKW zur Verfügung stand. Die Schüler*innen verteilten sich in den Bereichen der toten Winkel, die mit Absperrband gekennzeichnet waren. Sie durften nacheinander im LKW Platz nehmen, um zu sehen, dass sie nichts sehen. Ihre Mitschüler*innen verschwanden im toten Winkel.
Die Paul-Gerhardt-Schule bedankt sich beim Präventionsteam der Polizei für die eindrückliche Schulung und bei der Firma Schnitger GmbH Northeim für die Bereitstellung des LKWs.