Ein schon zur Tradition gewordenes Alumnitreffen fand am Wochenende bei bestem Wetter auf dem der PGS statt.
Zahlreiche ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeitende folgten der Einladung der Schulleitung, die über den Verein der Ehemaligen, die Presse und soziale Netzwerke kommuniziert wurde.
Im Wirtschaftshof der Schule wurden sie mit Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und Kaltgetränken erwartet. Das Catering, das der 13. Jahrgang übernommen hatte, wurde von allen herzlich angenommen.
Der Schulleiter Matthias Kleiner und seine Stellvertreterin Kathrin Muhs-Braun begrüßten alle Gäste und freuten sich auf zahlreiche Begegnungen, Wiedersehensgespräche und anregende Ideen aus Ehemaligensicht und dankten allen Unterstützern aus dem Jahrgang 13 und besonders Herrn Sascha Sowa, die für das Gelingen des Treffens sorgten.
Viele Neuerungen gebe es an der PGS. Nicht nur neue, große, ansprechende Räume haben in der idyllisch gelegenen Schule für mehr Platz gesorgt, auch am pädagogischen Konzept habe sich viel getan. Neue Herausforderungen erforderten eine zeitgemäße Schule, die ihre Schülerinnen und Schüler mit einer durch Weltoffenheit geprägten und transparenten sowie anregenden Pädagogik begegnen müsse. Herr Kleiner und Frau Muhs-Braun berichteten von der kürzlich stattgefundenen Evaluation durch ein Kompetenzzentrum für Schulentwicklung und Evaluation mit Sitz der Universität Erlangen-Nürnberg, das eine wahnehmungs- und werteorientierte Schulentwicklung in den Blick genommen habe und so von Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innenseite Aspekte der guten Arbeit einerseits und Aspekte zur Verbesserung andererseits herausfiltern konnte. Das nehme man sehr ernst und verschiedene Arbeitsgruppen machten sich auf den Weg, die Schule noch besser zu machen.
Anke Wurmstädt sorgte mit einem Ensemble für eine musikalische Darbietung besonderer Art. Emma Tuschinsky, Johanna Bernau, Victoria Steinmetz und Amelie Kautz, Schülerinnen der Klasse 7d, trugen unter der Begleitung ihrer Lehrerin verschiedene Stück auf der Trompete, Klarinette und Querflöte vor.
Agnes Olexik, Sprecherin des Lernfonds, verkaufte die neue Aktien des Lernfonds zugunsten der Familien, die eine finanzielle Unterstützung bei Klassenfahrten, Mittagessen oder Busfahrkarten benötigten. John H. Janetzke, Vorsitzender des Vereins der Ehemaligen der Paul-Gerhardt-Schule sowie Michael Heraeus, Vorstandsmitglied, richteten die Grüße des Vereins aus und überreichten der Schülerin Lina Burgmann als Vertreterin des Schulsanitätsdienstes einen Scheck in Höhe von 500 Euro als Anerkennung für die großartige Arbeit, die im vergangenen Schuljahr unter Leitung des Lehrers Torsten Maiwald geleistet wurde. Detlef Muschalla, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Paul-Gerhardt-Schule Dassel, veranschaulichte, welche besonderen Projekte und Anschaffungen durch die Spenden und Mitgliedschaften des Vereins im vergangenen Jahr gefördert wurden.
Anschließend konnten die Gäste an einer Führung über das Schulgelände teilnehmen. Mit viel Zeit, Engagement und Freude führten Schülerinnen des 13. Jahrgangs über das Gelände und an alle Orte, die noch un- oder auch altbekannt waren.
Den Schlussakkord setzten Schulpastorin Heike Sieberns und der Organist Prof. Dr. Friedhelm Flamme in der Dassler Kirche St. Laurentius im Rahmen einer musikalischen Andacht. Beflügelt von den ausdrucksstarken und temperamentvollen Klängen der Orgel und gestärkt mit einem Segen endete dieses schöne Wiedersehensereignis.